Beendet


Titel:         Das Mädchen in meinem Badezimmer

Anime: Naruto

Kapitelanzahl: 24

Status: Beendet

Genre: Romanze 

Altersempfehlung: P16...?

Beschreibung:

Das ganze spielt sich im realen Leben ab. Es werden auch alle Naruto Leute mal kurz, mal länger vorkommen aber hauptsächlich geht es um einen. Dieser eine findet ein Mädchen auf der Straße. Dies nimmt er kurzerhand mit nach Hause und versteckt es in…na wer hätte es gedacht? In seinem Badezimmer! Und damit wird sein langweiliger Alltag alles andere als langweilig. Wer das ist und wie das alles ausgehen wird, müsst ihr schon lesen! Das Mädchen ist ein eigener Charakter.

 

etc: Meine allererste Geschichte, die ich nicht schon nach einen Kapitel abgebrochen habe xD Da sie meine erste ist, ist der Anfang auch noch relativ...naja...schlecht? Außerdem ist es bis zu Kapitel 13 (Ich glaub 13 wars) in der Gegenwart geschrieben. Weiß der Teufel was mich damals dazu gebracht hat das in der Gegenwart zu schreiben. *kopf auf tisch hau* Irgendwann werd ich das ausbessern...Aber mit der Zeit verbessert sich auch der Schreibstil, finde ich~

Wie ich drauf kam? Ich habe sowas ähnliches geträumt...Und der Titel..nja, ich habs nicht so mit Titel XD

 

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Kapitel 1

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----------------------- Seine Sicht ----------------------------

 

Flüstern.

„Die Stunde ist so langweilig“

„Langweiliger geht’s nicht mehr“

„Sensei kriegt gar nicht mit das ihm niemand mehr zuhört“

Kichern.

„Der ist so doof“

Wieder kichern. Um das nicht mehr zu hören packe ich meinen Musikplayer aus und stecke mir die Kopfhörer in die Ohren, dreh die Musik ganz laut, mein Nachbar müsste es hören würde er nicht fleißig mit den anderen rumtuscheln. The Gazette. Meine Lieblingsband. Jetzt im Moment. Ich schließe die Augen und gebe mich voll und ganz meinem Lieblingslied hin…

 

Es ist doch immer dasselbe. Jeden Tag dasselbe. Mein Leben ist langweilig, wie eine Dauerschleife. Aufstehen, zur Schule gehen, nachmittags wieder nach Hause gehen und den Rest des Tages im Zimmer verbringen. Zwischendurch Abendessen und dann ins Bett. So geht das jeden Tag. Am Wochenende ist auch nicht viel los, jedenfalls für mich nicht. Meine große Schwester geht öfters aus, mein großer Bruder hätte zwar gerne Dates, kriegt aber fast nie welche. So sitzt er auch meist in seinem Zimmer und schnitzt seine Figuren. Wie langweilig. Klar, ich könnte auch rausgehen und durch die Stadt spazieren und neue Leute kennen lernen, aber ich verzichte darauf. Neue Leute kennen lernen. Ich habe genug Freunde, wenn man die denn so nennen konnte. Ich brauche nicht viele Menschen um mich herum. Außerdem nervt mich die Sonne. Durch den Park geh ich ab und zu spazieren. Ganz nett eigentlich, wären da nicht andere Leute die ebenfalls dort sind. Deswegen geh ich am liebsten am Abend, oder in der Nacht, ist auch meine liebste Tageszeit. Die Nacht…Die Dunkelheit…Die Sterne…Der Mond…Ich liebe es, den Mond zu betrachten. Das könnte ich stundenlang machen, wäre da nicht die Tatsache, dass ich schlafen gehen muss da ich ja am nächsten Tag in die langweilige Schule gehen muss. Obwohl, ich brauche nicht viel Schlaf.

 

Ein tippen auf meiner Schulter reißt mich aus meinen Gedanken. Mit einem genervten Seufzer schlage ich die Augen auf, nehme einen Ohrstöpsel raus und sehe meinen Sitznachbar an.

„Hm?“ gebe ich nur von mir, ich war noch nie der gesprächigste müsst ihr wissen.

„Du immer mit deiner Musik, es hat geläutet die Schule ist aus! Schau mal auf die Uhr“ lacht er.

Lachen…Das tue ich auch nicht oft und wenn, dann ist es meistens nicht echt. Aber das braucht ja niemand wissen.

14 Uhr…„Oh“ und mit dieser sehr gesprächigen Antwort machte ich mich daran, meine Schulsachen einzupacken.

„Na los beeil dich ich will hier endlich raus“ Hetzt mich mein Kumpel.

Ja man kann sagen, er ist mein Kumpel. Ich hab ihn ganz gern, so wie man einen Kumpel eben gern hat. Ich hasse es wenn man mich hetzt.

„Wenn du unbedingt gehen willst, dann geh eben ohne mich, aber hör auf mich zu hetzen, das kann ich nicht leiden, Naruto.“

„Wow der längste Satz denn du heute gesprochen hast glaube ich“ lacht Naruto wieder.

Naruto…Ich konnte ihn am Anfang gar nicht leiden und er mich auch nicht. Er war immer so laut und aufgedreht, ich war immer still und alleine. Das sind wir immer noch, trotzdem sind wir gute Freunde geworden. Merkwürdig oder? Auf jeden fall bin ich froh darüber.

Ich stehe auf, nehme meine Schultasche und mache mich Richtung Tür, als mir auch schon der nächste Verrückte entgegen gesprungen kommt. Warum auch immer, dieser Typ hängt immer an meinen Rockzipfel, überhaupt seit ich mit Naruto befreundet bin. Wir gehen nicht mal in die gleiche Klasse, er ist eine Stufe über uns.

„HEY LEEEEEE!!!!!!!!!!“ schreit Naruto durch die ganze Klasse, das mit einen „NARUTOOOO!!!!!!“ beantwortet wird.

Ich verdrehe darüber nur die Augen. Jeden Tag das gleiche. Und immer steht Lee vor mir wenn er nach Naruto schreit. Oh ja ich werde noch taub davon.

Ich starre Lee weiter an, der Naruto freudig zu uns winkt, worauf er auch schon herbei gerannt kommt. Dass ihm auf dem Weg seine Schulbücher aus der Tasche fallen merkt der Idiot gar nicht. Erst als Lee ihn darauf aufmerksam macht und ihm dabei hilft seine Schulbücher wieder einzusammeln. Mehr bekomme ich nicht mit, da ich mich dazu entschlossen habe, einstweilen aus der Klasse zu gehen. Sie holen mich ja sowieso ein. Ich seufze leise und drücke auf meinem Player bis zu dem Lied weiter, das ich mir liebend gerne anhören möchte, doch gehen Naruto und Lee schon neben mir und quaseln was das Zeug hält. Sie verabschieden sich noch von den anderen und wir marschieren aus der Schule raus.

 

„Gehen wir noch ne Nudelsuppe zusammen essen???“ fragt Naruto und schaut uns hoffnungsvoll an.

Ich würde am liebsten ablehnen und hätte das auch getan, aber Lee entscheidet anscheinend neuerdings was ich mache. Also stimmt er für uns beide zu, worauf Naruto freudig im Kreis hüpft und schon losrennt. Meine Musik kann ich wohl fürs erste vergessen also verstaue ich meinen Musikplayer wieder in meiner Manteltasche, worin ich auch meine Hände vergrabe. Irgendwann kommen wir auch bei Naruto und seinen Lieblingsstand, dem Ichiraku Shop, an. Naruto sitzt schon ungeduldig am Hocker.

„Na kommt beeilt euch“

„Sag ihm das, er braucht doch immer so lang“ grinste Lee und deutet auf mich.

Er setzt sich neben Naruto und ich nehme auf der anderen Seite von Naruto platz.

Ich würde lieber zuhause im Bett liegen, auf die Decke starren und Musik hören. Mein langweiliger Alltag eben. Außerdem gibt’s Ärger mit Vater wenn ich zu spät heim komme. Großartig..hätte ich doch bloß vorher schon daran gedacht…

„Itadakimasu!“ rufen beide voller Freude aus und schlürfen ihre Nudelsuppe.

Ich war wohl so in Gedanken das ich nicht bemerkt habe, dass mir die Schüssel schon hingestellt wurde. Also nehme ich schnell die Stäbchen, murmle ein leises „Itadakimasu“ und beginne ebenfalls die Suppe zu essen.

Nach circa einer Stunde verlassen wir Ichiraku. Naruto konnte mal wieder nicht genug bekommen und bestellte immer wieder nach. Lee wollte dann auch noch mehr haben. Dann veranstalteten sie noch ein Wettessen. Und ich durfte dafür bezahlen. Sie sagen zwar sie geben mir das Geld zurück, aber bis jetzt ist das noch nie passiert. Dann haben wir bzw. die beiden noch rumgequatscht und ich habe zugehört.

 

„Los kommt ich muss euch was Tolles zeigen!“ meint Lee, packt unsere Arme und rennt in einem unbeschreibbaren schnellen Tempo los.

Verflucht nochmal ich muss doch nach Hause. Aber dieser Schwachkopf wird mich nicht weg lassen so gut kenne ich ihn schon. Unsere buschige Augenbraue…

„Da sind wir. Schaut ist dieser Grüne Anzug nicht toll?!“

Wir stehen vor einen Schaufenster. Ich glaube ich seh schlecht. Will der jetzt etwa noch mit uns shoppen gehen? Ist er verrückt? Schau ich so aus als ob ich mit ihn shoppen gehen will?

„Ich geh jetzt.“ Und damit drehe ich mich um und will gehen, doch werde ich von Lee in das Geschäft gezerrt.

Er scheint mich überhört zu haben oder hat er mich etwa absichtlich ignoriert? Ich mag es nicht wenn man mich ignoriert. Ja ich darf andere Leute ignorieren, aber ich werde nicht ignoriert! Jedenfalls nicht von Naruto und Lee.

Nach diesem Geschäft mussten wir noch ein paar andere besuchen, Lee bestand darauf und nach weiteren zwei Stunden gab er endlich Ruhe.

Nun stehen wir beim Eingang von Narutos Lieblingsgeschäft, mittlerweile ist es 18 Uhr. So spät, ich will gar nicht darüber nachdenken was Vater mit mir machen wird. Zu unserem bzw. meinen Pech hat es auch noch zu regnen begonnen. Jetzt stehen wir hier und warten darauf dass der Regen aufhört. Bzw. ich warte, die beiden scheinen ja reichlich Zeit zu haben. Also setzen wir uns auf eine Bank im Geschäft, in der Nähe der Tür, vor uns direkt das Schaufenster. Ich kann immer noch nicht glauben dass ich mich hab überreden lassen. Ich bin nicht Wasserscheu, aber ich mag Regen nicht besonders. Ihn beobachten schon, aber draußen zu sein wenn es regnet nicht.

Und es regnet und regnet und regnet und regnet…Ich glaube es hört gar nicht mehr auf…

 

Ein tippen an meiner Schulter.

„Hey aufwachen…Schläfst du???“ Das tippen wird langsam zum schütteln. „HEY!!!“

Ich schlage meine Augen auf und funkle Naruto wütend an. Er nervt.

„Was?“ Er nervt.

„Na der Regen hat aufgehört“ Er ner- Was?

Ich schaue hinaus. Tatsächlich, der Regen hat aufgehört, dummerweise ist es bereits Stockdunkel. Nein ich werde nicht auf die Uhr schauen sonst trifft mich der Schlag. Ich stehe sofort auf, doch irgendetwas fehlt hier.

„Wo ist Lee?“

Ich muss ziemlich verwirrt aussehen, denn Naruto beginnt zu lachen. Lacht er mich tatsächlich gerade aus?

„Er hat sich eh von dir verabschiedet, hast du wirklich nichts mitbekommen? Also wirklich manchmal bewundere ich deine Fähigkeit, andere Leute zu ignorieren“ seufzt er.

Als ob er jemanden ignorieren will. Wahrscheinlich spricht er von Sasuke, aber in Wirklichkeit will er ihn doch gar nicht ignorieren. Ich kann mir ein kurzes grinsen nicht verkneifen.

„Also ist er gegangen.“ Das war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch Naruto bejahte trotzdem auf meine “Frage“.

„Ihm ist eingefallen das er noch was Dringendes zu erledigen hat und dann war er auch schon weg.“

….BITTE?! UND VORHER SCHLEIFT ER MICH HERUM OBWOHL ICH AUCH DRINGEND WAS ZU ERLEDIGEN GEHABT HÄTTE?! Naja nach Hause gehen, aber das ist dringend für mich. Dieser Baka wenn ich den morgen in die Finger kriege dann…

Ich schüttle schnell den Kopf um diese brutalen Gedanken los zu werden und gehe aus dem Geschäft.

„Jetzt warte doch mal!“

Wozu soll ich warten? Naruto steht nach paar Sekunden eh neben mir.

„Ich gehe jetzt nach Hause. Wir sehen uns morgen. Sayonara.“ Und damit drehe ich mich um und gehe davon.

„BIS MORGEN DANN!!!“ Winkt er mir hinterher, dann höre ich ihn weglaufen. Und endlich habe ich wieder meine Ruhe.

Also stecke ich mir wieder meine Kopfhörer in die Ohren und dreh auf volle Lautstärke, vergrabe meine Hände in meinen Manteltaschen und ignoriere alles was auf mich zukommt oder hinter mir ist.

 

Was für ein anstrengender Donnerstag, ich stelle mir vor wie schön es jetzt wäre schon im Bett zu liegen. Es muss mich schon vermissen. Ja der heutige Tag entsprach so gar nicht meinem Alltag. Ich muss aber zugeben, es war nicht langweilig, trotzdem habe ich ihn mir anders vorgestellt, so wie jeden anderen Tag auch. Aber der Rest des Abends wird garantiert normal verlaufen, was soll denn noch passieren? Wenn ich erstmal Daheim bin, werde ich Abendessen, obwohl ich mir sicher bin dies schon verpasst zu haben, dann mache ich mir eben eine Kleinigkeit. Danach hoch ins Zimmer, vielleicht noch Duschen oder gleich ins Bett, mein Buch weiterlesen oder einfach nur Musik hören. Klingt doch gut oder? Ich finde schon. Jetzt fällt mir ein, ich hätte Naruto fragen sollen ob wir Hausaufgaben bekommen haben. Nein, Naruto wüsste auch keine Antwort darauf. Shino hätte mir eine Antwort geben können, aber jetzt ist es auch schon zu spät. Ich werde einfach morgen, bevor die Schule beginnt, fragen. Ich bin kein schlechter Schüler, aber auch kein Musterschüler. In der Mitte, aber noch mehr bei den guten ja. Auf jeden fall bin ich-

 

Ich zucke zusammen und bleibe stehen. Was war denn das? Ich schüttle den Kopf und will weitergehen, doch rühr ich mich nicht von der Stelle. Langsame drehe ich meinen Kopf nach links und blicke in eine dunkle Seitengasse. Da, da hat sich etwas bewegt und das war bestimmt keine Einbildung. Kurz sehe ich mich um, anscheinend bin ich der einzige der das bemerkt hat.

Ich bemerke vieles nicht was andere bemerken, doch bemerke ich die Dinge, die andere nicht bemerken. Ich blicke wieder in die Seitenstraße. Geh weiter, sage ich mir, doch irgendwas wehrt sich dagegen. Und zugegeben, ich bin doch ziemlich neugierig was dort ist.

Ohne weiter darüber nachzudenken schalte ich meine Musik aus und gehe in die Seitenstraße, immer weiter bis ich angewurzelt stehenbleibe. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen starre ich auf das Bild was sich vor mir erstreckt.

„Was…“

Vielleicht träume ich ja auch, zumindest wünsche ich mir es, dass hier vor mir auf dem Boden kein Mädchen liegt. Und mit dem zweiten Blick erkenne ich auch dass sie nichts anhat. Stattdessen liegen ihr Kleider neben ihr verstreut. Ich hoffe doch es ist nicht das passiert was ich denke. Ein Glück verdecken ihre langen schwarzen Haare ihren Körper, zumindest fast.

Langsam knie ich mich neben sie und streiche ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ein hübsches Gesicht…

Ich schüttle schnell den Kopf und möchte aufstehen, doch wieder wehrt sich etwas in mir dagegen. Ich muss nach Hause! Aber ich kann sie doch nicht hier liegen lassen…Das Leben fremder Menschen geht mich aber nichts an! Trotzdem kann ich sie hier einfach nicht liegen lassen…

Und schneller als ich schauen kann, ziehe ich mir auch schon meinen Mantel aus und wickle sie darin ein. So vorsichtig wie es geht, sie könnte verletzt sein. Ihre Sachen sammle ich auch schnell ein und stopfe sie in meine Schultasche. Ich schiebe meine Arme unter ihre Kniekehlen und unter ihrem Rücken und hebe sie hoch. Sie ist ganz nass, wie lange sie wohl schon hier liegt. Darüber kann ich mir nachher auch noch Gedanken machen, jetzt heißt es: Schnell nach Hause! Und bevor ich meinen Gedanken zu Ende gedacht habe renne ich auch schon los.

 

Also endet dieser Tag, der langweilig angefangen hat, mit etwas, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Noch nicht mal in meinen Träumen. Das so etwas ausgerechnet mir passiert. Das denken bestimmt alle Leute und dann passiert einem so etwas und dann steht man da und weiß nicht was man tun soll. Aber ich hab immer solches Glück. Ich, der ja soviel Menschenkenntnisse hat. Ich, der- hm? Was? Meinen Namen? Habe ich den nicht gesagt? Gaara…Sabaku no Gaara…


 

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